Von Anfangs, wir bleiben eine Nacht hier, wurden drei Nächte. Der Abel Tasman ist ein wunderschöner Nationalpark.
Abel Tasman Nationalpark
Der Abel Tasman Nationalpark liegt im Norden der Südinsel Neuseelands und ist 237 km² gross, was ihn zum kleinsten Nationalpark von Neuseeland macht. Der Nationalpark gilt als langweilig, Wanderwege sind sehr leicht zu begehen, keine grossen Steigungen und man kann auch nicht allzu viel machen. Wir hatten unseren Campingplatz in Kaiteriteri, schön am Meer. Was doch sehr praktisch war, da dort auch die Sea shuttles zu finden sind.
Sea Shuttles
Die Sea shuttles sind eine tolle Sache, man fährt gleich zu Beginn bei einer Insel durch mit Neuseeländischen Seebären, die aber nicht wirklich ein grosses Interesse an den Menschen haben. Mit dem Sea shuttle kann man verschiedene Aktivitäten machen z. B. gezielt bestimmte Strecken wandern oder bestimmte Strecken mit dem Kajak abfahren. Man wird jeweils am richtigen Ort herausgelassen bzw. abgeholt.
Man sollte sich vorher über die Ebbe und Flut informieren und am Ticketschalter nachfragen was möglich ist. Wir haben uns für Wandern entschieden und wurden beim Medlands Beach herausgelassen und beim Anchorage Beach wieder abgeholt. Was einer gemütlichen Tageswanderung entspricht mit einigen Stopps und Abstecher an die Küste.
Medlands Beach – Bark Bay
Als wir am Medlands Beach herausgelassen wurden, gingen wir als erstes gleich in die entgegengesetzte Richtung. Denn die Bark Bay ist nur 10 min vom Medlands Beach entfernt.
Medlands Beach – Torrent Bay
Zwischen dem Medlands Beach und der Torrent Bay hat es noch einige kleinere Pfade die zum Strand führen oder zu Aussichtspunkten.
Bis jetzt noch kein einzigen Kiwi gesehen, dafür aber einige Wekarallen, wie diesen. Die Vögel können nicht fliegen und sind relativ neugierig bzw. zutraulich.
Das Bild wurde mit der Insta360 ONE* meines Bruders aufgenommen. Die 360° Kamera macht richtig Spass, perfekt um „Little Planet“ Fotos zu erstellen.
Torrent Bay – Anchorage Beach
Es gibt dort zwei Wege, der eine ist nur bei Ebbe begehbar, aber auch da ist er nicht vollständig ausgetrocknet, wie man auf den Bildern sehen kann 🙂 Der andere Weg wäre um einiges länger und schlängelt sich der Küste entlang.
* Hierbei handelt es sich um einen Affiliate Link (mehr Infos unter Privacy: „Affiliate Link„)