Ganz ehrlich: die Idee schwankte zwischen „Braucht die Welt wirklich noch einen Reiseblog?“ und „Ach, scheiss drauf, wär doch ein cooles Projekt“. Also brauchte ich nur noch einen Namen.
Wer schon mal eine Domain gesucht hat, weiss, wie mühsam das ist. Alles schon weg, sogar der grösste Unsinn mit .ch oder .com hintendran. Aber irgendwann 2017 hat’s geklappt.
Und jetzt kommt Hawaii ins Spiel. Ich war kurz in Waikiki, stand im Lift eines AirBnB’s, umgeben von tropischer Blumentapete, während aus den Lautsprechern die hawaiianische Fahrstuhlmusik trällerte. In jedem Lift hing ein Bild mit einem hawaiischen Wort. Meins zeigte: holoholo. Passt, dachte ich. Abends gleich die Domain gecheckt – frei.
Zack, gekauft.

Was bedeutet Holoholo?
Holoholo (ausgesprochen ho-low-ho-low) heisst so viel wie: einfach irgendwo hingehen oder -fahren, ohne Ziel, nur zum Spass. Oder anders gesagt: losziehen, das Leben geniessen, gute Zeit mit Familie und Freunden verbringen.
Im Wörterbuch
Im Wörterbuch findest du eher „holo“, das bedeutet „laufen, fahren, segeln“. Holoholo ist die entspanntere, freudigere Variante davon.
Im Netz heisst es
„Holoholo in the Hawaiian dictionary means to go cruising, ride for pleasure, or go out for leisure. But the hidden meaning is so much more, it means spending quality time with family and friends.“
Quelle: unbekannt
Oder, noch simpler: Wer viel holoholo macht, dem läuft das Glück automatisch hinterher.